Belgien-Ein kleiner Reisebericht
geschrieben von:
der wahre Gosmann
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Datum: 30. August 2006 13:29
Liebe Freunde,
ein kleiner Reisebericht.
Wir sind am Donnerstag losgefahren und hatten erstmal Regen. Das hat sich eigentlich bis zum Ende unserer Reise nicht geändert, Regen, Regen, REGEN!
Ein grosses Hallo war unsere Ankunft in Holland, klarer Fall erstmal ein Paket Fla kaufen und Backfisch essen. Matthias hatte sofort Probleme mit dem Fla und erstmal sich und dann den gesamten Tisch mit dieser schmierigen Pampe verklebt.
Am nächsten Tag steckten wir auch schon in Belgien (wichtigstes Reiseutensil sind die schönen blauen Müllsäcke von Codi, die halten die Füsse schön warm wenn es nass wird und schützt das Gepäck).
Nach drei Tagen verliess uns dann unser treuer Weggefährte Axel mit einer Träne im Knopfloch, er hatte zu Hause vergessen die Wäsche aufzuhängen und musste plötzlich weg( er fuhr davon im strömenden Regen)
Wurst, nun nur noch zu zweit fuhren wir nach Antwerpen und haben uns zielsicher in das schlechteste Hotel der Stadt eingecheckt, das Hotel Athene, was leider ein Stundenhotel war und wir somit die lustige Halb und Unterwelt Antwerpens bestaunen konnten.Da wir Gott sei Dank nicht blöd und auf den Kopf gefallen sind mussten wir mit der Sache souverän umgehen und haben uns souverän die Birne in einer der schmuckvollen Tavernen Antwerpens weggedübelt.
Im Cafe Cat haben wir den schwulen Bob kennen gelernt, ein lustger Künstler der uns immer wieder ein Bier hinstellte und grossen Gefallen an Matthias hatte ("du bist so sexy!")
Dummerweise hatte unsere Wirtin uns am nächsten Tag im Hotel eingesperrt so das wir dramatisch durch das Fenster flüchten mussten.
Wusstest ihr wie die bekloppten Belgier Pampelmuse nennen? Ich sag´s euch
PAMPELMÖSE! Klar, das war natürlich immer ein Lacher wert sich einen Pampelmösensaft zu bestellen.
Nun ja, um es kurz zu machen, wir sind dann mit unseren Rädern zur Nordsee gekommen, haben bei Nieselregen das Meer bewundert und spürten homoerotische Wallungen. (ach nee, ist ja auch gelogen!)
Das absolute Highlight war dann auf der Rückfahrt als unser Artist Matthias es vorzog mit seinem Fahrrad dem Albert Kanal einen kleinen Besuch abzustattenund er von mir und einem lachenden Mitmenschen aus dem Wasser gezogen werden musste. Trotz Innenbandrisses strampelte unser treuer Husar noch locker 80 Kilometer bis wir ihn dann in der nächsten Klinik (Geilenkirchen, guter Kafffeautomat!))einschläfern liessen und er
sanft dahinvegetierte. Nee, ist ja auch gelogen, wir nennen ihn jetzt freundschaftlich Humpel ( Kennt noch einer das Lied "Wir sind die Roboter?") er bewegt sich sehr langsam aber dennoch elegant von dannen