nachdem kamerakino ja ihr debutalbum aus finanziellen gründen von einer
schickeren firma haben kaufen lassen, schlage ich aus sentimentalen gründen
nun vor, das album trotzdem hier zu einem clubpreis ins programm aufzunehmen,
d.h. falls die vertreiber einverstanden sind, könnten wir sowohl LP als auch CD
für ca. 2 euro billiger als im "offiziellen" handel anbieten. somit würde der bodensatz
in diesem falle einen Hamburger vertrieb sabotieren, was ja auch nicht so schlecht wäre. und die band wird so oder so abgezockt...
was spricht der vertrieb?
(sand ins getrieb!)

ich bin dafür. sehr fein, das!

bussi

echt ?!

[%sig%]

Nichts klingt idiotisch, wenn's feucht genug ist!

hi benno !

naja - die berliner sind halt einfach allesamt ein bisschen weich in der birne (siehe bundestag)

wärend wir in münchen schon kunst machen, zählen die da oben noch die erbsen.
wenn die dann mit kunst anfangen, zählen wir hier schon die bits und bytes und lassen uns 5 jahre im vorraus berechnen, was die berliner wohl für kunst halten.

immer einen schritt hinterher in der landeshauptstadt - das wundert mich also garnicht, dass sie unsere innovative art des tonaufnehmens noch nicht verstehen können. darauf geschissen, mein geld ist schon auf dem konto ;-)

hi piko!

naja, ich glaube auch, dass das kein problem geben dürfte. ausserdem: was das label nicht weiss, macht es nicht heiss.

gruss funkmeier

[%sig%]

Gute Idee,aber schön wäre es wenn Ihr von Kamerakino dann auch für uns Werbung macht. Die andere Frage ist was kriegt das immer etwas knapp stehende Bodensatzbudget vom Verkaufspreis?

geld, geld, geld, geld?

kamerakinos vorschlag finde ich gut.
fürs bodensatz-konto ist wahrscheinlich nix mehr drin, dafür haben wir aber auch die single...

ja, laß die band mal was verdienen, wir ham ja keine unkosten.

moin!
wie ist das denn rechtlich? muß unsere oma dann auch sicher nicht in den bunker?
sonst keinerlei einwände.
gruß+kuß

Gute Frage.
Also offiziell haben wir weder einen Label-Status noch einen Verlagsstatus.
Vielleicht will Kamerakino einfach ihr vom Label freigestelltes Kontingent von CDs und Platten über den Bodensatz verkaufen, ohne dass der Bodensatz daran verdient aber zu einem Vorzugspreis. Das schadet dann im Endeffekt niemandem und rechtlich dürfte es auch nicht so gefährlich sein. Aber klärt das doch lieber mit Gomma noch ab, weil es gibt bekanntlich einige Labels die da sehr zickig sind (vor allem wenn am Ende der Kette ein Major-Verlag oder -Vertrieb dranhängt!).

Gruß,
Benno

Wiegesagt ich habe nicgts dagegen, aber ich glaube,Piko bello, wir sollten uns mal treffen und das Vorhaben bei einem Glas Bier ausmachen. Evtl. ende nächster Woche oder so.

ob das legal ist, kommt ganz auf den vertrag an, den ihr unterschrieben habt. angrenzende frage: wer hat die rechte (verkaufrechte) von den cds die dann im bodensatzlager liegen?

1. wenn die cds einer privatperson gehören (z.b pico) dann wäre es für den bodensatzverlag möglich die cds auf kommision, für ihn - hier zu verkaufen. ein kommisionsvertrag könnte den verlag (bzw. mathias) absichern. alle erdenkbaren konsiquenzen würden dann pico treffen, da der bodensatz einen ordentlichen kommisionsvertrag vorweisen kann und somit sozusagen im auftrag handelt.

2. es ist schätzungweise illegal die cd unter dem händlerVK des labels zu verkaufen.
3. es wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird ;-)

wenn du mir den vertrag faxt (namen, zahlen ausgeschwärzt), dann kann ich mich mal über die bücher hängen und das eruieren, was wir machen müssten, um uns alle, auch dich pico, abzusichern. hätte sogar spass dabei.

gruss funkmeier

[%sig%]

Danke für die Ergänzung. Klingt einleuchtend.
Aber musst du für die Rede gleich deinen Oberkörper entblößen?
Jetzt nimm aber deine Jacke wieder sonst erkältest du dich noch.
Plattenhändler-Hulk!
;-)

Gruß,
Benno

P.S.:
Laut Micki gab es Beschwerden wegen dem Ton bei "Autobahn-W****er".
Das wird jetzt nochmal in Berlin nachvertont.

fine by me, wenn kamerakino dafür die verantwortung übernimmt - nicht dass gomma oderwer uns blöd anmacht; kommt wohl auf den vertrag an, aber sowas kenn ich nur vom hörensagen...plädiere für wohlwollende prüfung

[%sig%]

also, ich möchte das eigentlich recht unstressig sprich ohne großes tamtam anbieten. was nämlich nicht meine idee war, ist dass die scheiben haufenweise im bodensatzkeller rumliegen, sondern dass das ganze nachfrageorientiert abgewickelt wird, d.h. die platte
wird hier zum vorzugspreis angeboten, wenn bestellungen reinkommen, werde
ich informiert, gebe die bestellung an unsere "chefs" weiter, die bestellen dann die platten beim vertrieb in Norddeutschland, 2 tage später kaufe ich sie denen dann ab,
verkaufe sie dann dem bodensatz genau so, wie sie hier in unserer stadt an geschäfte
wie optimal etc. verkauft werden, der bodensatz gibt sie exakt zu diesem preis weiter.
denn das ist klar: der bodensatz darf an diesem produkt kein geld verdienen, ebenso
wie sich kamerakino in diesem fall das geld verdienen verkneifen würden. anders
kommen wir auf jeden fall in teufels küche. der effekt ist nur der:
die platte ist hier zu einem billigeren preis zu haben als im plattenladen, weil ich
als privatperson diese hier ohne eigengewinn anbiete. ich kann daran nichts gefährliches entdecken.
schöne grüße usw.
pico

so isses

na dann