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underdox 05 / dokument & experiement
geschrieben von: -_- ()
Datum: 25. September 2010 19:42

am 30/9 findet wieder das underdox filmfestival im wekstattkino & filmmuseum statt
http://www.underdox-festival.de/

am 5/10 werden die künstlervideos ab 2230h im werkstattkino gezeigt u.a. mit einer filmcollage von mir

und am samstag um 2030h ein burner

Trash Humpers
von Harmony Korine (bekannt durch den Film Gummo)

Harmony Korine, enfant terrible der amerikanischen Independents legt mit TRASH HUMPERS ein lustvolles filmisches Zerstörwerk vor. Mit einer auf dem Flohmarkt erstanden (oder, so will es die Legende, einer auf dem Sperrmüll gefundenen) VHS-Kamera gedreht und mit zwei Videorekordern geschnitten, weist der Film deutliche Gebrauchsspuren auf und präsentiert sich in der Schmuddel-Ästhetik alter VHS-Tapes.

Korine ist mit TRASH HUMPERS ein bitterböser Kommentar zum Zustand der amerikanischen Gesellschaft gelungen. Seine Protagonisten sind eine Gruppe seniler Sabbergreise, die Mülltonnen ficken und Plastikpuppen enthaupten, ihre Identität unter pockennarbigen Masken verbergend. Sie sind die trashige Ausgabe der "Ex-Präsidenten" aus POINT BREAK, die die bürgerliche Welt in Angst und Schrecken versetzen. In jeder Einstellung verstoßen sie gegen den guten Geschmack und brechen die Tabus des angekratzten Mittelstandes.

Weitere Infos unter:
http://punkomat.de/

[%sig%]

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Re: underdox 05 / dokument & experiement
geschrieben von: -_- ()
Datum: 25. September 2010 19:42

und noch ein tipp

mo 4/10
2230h werkstattkino

from her to eternity
von oliver pietsch

die filme vom olli sind einfach klasse

[%sig%]

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Re: underdox 05 / dokument & experiement
geschrieben von: -_- ()
Datum: 25. September 2010 19:42

noch die info schlecht

From her to Eternity
von Oliver Pietsch

Gewalt, Blut, Sensation, Unfälle, Splatter, dramatisches Sterben. Oliver Pietsch ist bekannt für seine Found-Footage-Musik-Videos. In FROM HERE TO ETERNITY hat er Spielfilm-Fundstücke zu dem großen Bogen von Gewalt, Sterben und Jenseitsphantasien komponiert. Pietsch dekonstruiert und remythifiziert. Seine "Enzyklopädie" des Sterbens im Kino zeigt Kitsch und Eskapismus und die Unabwendbarkeit des Todes. Das Ende schließlich stimmt – fast – optimistisch: Vielleicht ist der Tod auch nur einer jener Träume, wie wir sie im Kino träumen. Aus dem wir nur nicht mehr erwachen.

[%sig%]

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